Etwa 10.000 Neuerkrankungen/Jahr entstehen in der Mundhöhle, das sind 5% aller malignen Tumore. Mit einem Anteil von 95% handelt es sich ganz überwiegend um Plattenepithelkarzinome, die häufig mit den Risikofaktoren eines chronischen Alkoholabusus und Tabakkonsums assoziiert sind [24]. Auch kann der Nachweis von humanem Papilloma-Virus (HPV 16) im Serum einen Risikofaktor für das Mundhöhlen- und Pharynxkarzinom darstellen [14]. Besonders Männer (rund 7.500/ Jahr), zunehmend aber auch Frauen sind...
Das Mundhöhlenkarzinom S3-Leitlinie*
Da bislang differierende Auffassungen über Art und Umfang von Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Mundhöhlenkarzinomen bestanden haben, war es zwingend erforderlich, eine S3-Leitlinie (LL) zu erstellen. Daran waren diverse Fachgesellschaften und Organi
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(Stand: 14.01.2013)